
"Was Krankheit fördert,
wird zum untauglichen Bewältigungsmittel,
und die mißlungene Bewältigung wird zur Quelle neuer Belastungen,
die wieder auf neue untaugliche und riskante Bewältigungsmodi zurückgreifen läßt."
Prof. Dr. Michael Wirsching, Psychosomatische Medizin, Konzepte, Krankheitsbilder, Therapien, Beck´scheReihe, 1996
Seit 1969 in der WHo bekannt. Bisher maximal psycholgosiert, stigmatisiert, zwangseingewiesen und Mit Reichlich Psychopharmaka versorgt
Corona und Longcovid brachten ähnliche Fälle hervor, ein langsames Umdenken lieferte bei ME/CFS bisher aber keine medizinischen Lösungen!


Und nun sollen Systemaufstellungen Lösungswege möglicherweise begleiten? Schon wieder so eine Fatigue-Psychoschiene?

ZUNÄCHST: Ich erkenne Ihre Situation mit dem chronischen Erschöpfungssyndroms umfänglich an!
- Ihre Symptomatik folgt fast immer körperlichen Ursachen.
- Hilfreichen Testverfahren fehlt die Anerkennung durch die Krankenkassen.
- Fehlendes Wissen bei Ärzten zu notwendigen Diagnostik-Methoden hilft Ihnen einfach nicht.
- Der tägliche Kampf gegen die Stigmatisierung einer psychischen Erkrankung ist zermürbend.
- Verordnete Wege von Psychotherapien zu Verhaltentherapien helfen Ihnen sehr oft nicht und führen zu tiefen Enttäuschungen.
- Sie stehen persönlich manchmal Ihrer Situation ohnmächtig und verzweifelt gegenüber.
- Die Versorgungssituation für ME/CFS-Betroffene bleibt trotz erster Fortschritte völlig unbefriedigend.
- Der Wunsch zur gesamtgesellschaftliche Anerkennng dieser chronischen Krankheitsbilder ist notwendig.
- Die sozialen Auswirkungen der Erkrankung sollten erkannt werden, insbesondere bei jungen Menschen.
- Ein notwendiger Nachteilsausgleich bei digitalem Lernen und mögliche Schulbegleitungen eröffnen einen immensen Bedarf an struktureller Unterstützung alleine im Bildungsbereich.
- Sozialrechtliche Fragen wie Rentenanträge sind völlig offen.
- Der Grad der Behinderung (GdB) beziffert bei Menschen mit Behinderungen die Schwere der Behinderung. Er wird durch das Versorgungsamt oder das Amt für Soziale Angelegenheiten festgestellt. Bei ME/CFS ist die Bemessung (noch) offen. Auch das belastet Sie!

"Ich könnte ja, wenn ich nicht krank wäre, so bin ich gezwungen zu verharren", Prof. Dr. Michael Wirsching,
ICH, PETER KÖSTEL erkläre meine Haltung zu Systemaufstellungen mit Kranken
- Bei allen Beiträgen verweise ich darauf, dass ich kein Heilversprechen abgeben kann.
- Die Systemische Arbeit gibt es in einer breiten Basis seit den 1990 Jahren (1987 wurde die Verhaltenstherapie zugelassen)
- Eine Systemische Therapie kann über Krankenkassen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen abgerechnet werden , wenn diese zur Behandlung einer psychischen Erkrankung notwendig ist. Noch stehen wenige Psychologische und Ärztliche Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten zur Verfügung, die Systemische Therapie direkt mit gesetzlichen Krankenkassen abrechnen können. Aber es möglich und die Systemaufstellung ist somit von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt.
- Ich bin ein anerkannter Systemaufsteller (DGfS), ohne ein Psychologisches oder Medizinisches Studium. Es gibt über 500 anerkannte SystemaufstellerInnen (DGfS) und vermutlich über 10.000 Personen, die die Therapieform "einfach" nutzen. Hierin liegt der Schwachpunkt dieser Arbeit. Denn in jeder Aufstellungsarbeit zeigt sich etwas ... die Frage ist nur, ob im medizinischen Sinne eine hilfreicher Lösungsweg gefunden wurde oder wird ... hier liegt ein sehr großer Unterschied zur professionellen Aufstellungsarbeit.
- Ich bilde mich ständig bei (international) führenden Ärzten, Psychologen, Therapeuten, Heilpraktikern und Systemaufstellern fort. Informieren Sie sich bei mir und auch bei Kolleginnen und Kollegen um sich ein Bild zu machen.
- Für Kranke habe ich ein sehr wirkungsvolles Aufstellungsformat "Lebenslauf" entwickelt, damit die Patientin oder der Patient erkennt, ob sie, er oder es wirklich leben möchte. In meiner Haltung ist ansonsten kein wirkungsvoller Lösungsweg aus der Krankheit möglich.
- Bei allen mehrtägigen Aufstellungstagen und Kursen bin ich bemüht, meist am zweiten Tag (Sonntag) zusätzliche StellvertreterInnen einzuladen um Aufstellungen vom Vortag erneut aufzunehmen, ohne das Wissen zum vorangegangenen Tag und der sich gezeigten Informationen. Meistens zeigen sich gleiche oder sehr ähnliche Lösungswege die dann fortgeführt werden können. Für das Vertrauen in den ganz persönlichen Lösungsprozess ist dies von entscheidender Be-Deutung!
- Ich handele achtsam im Kontakt mit Ihnen und berücksichtige Ihr Coping und Ihr Pacing um mögliche Crashs vorzubeugen. Ich weiß, dass diese auch Tage später auftreten können. Dabei brauche ich aber auch Ihre Wahrnehmung und Verantwortung, insbesondere wenn wir uns noch nicht kennen. Ich möchte Sie aus Ihrer möglicherweise tiefen Verharrung achtsam und verantwortungsvoll begleiten.

Ich stelle verantwortungsvoll auf und achte die Ethikregeln der DGfS
Wenn Sie schon manigfaltige Erfahrungen gemacht haben, und diese Sie nicht weitergebracht haben, dann hat dies nichts mit meiner Arbeit zu tun. Mit mir können Sie vorab ein Telefonat führen oder vertreten durch Angehörge bzw. Vertraute. Ich erstelle Genogramme um die Familienzusammenhänge und die Ereignisse in dem betroffenen Familiensystem darzustellen und ich habe ein eigenes Format zur Aufstellung mit Schwerkranken entwickelt, was ich mit zusätzlichen (neuen) Stellvertretern in einer möglichen zusätzlichen Aufstellung betrachte, für einen achtsamen, hilfreichen Lösungsweg. Ich achte die Ethikrichtlinien der (DGfS).
Es zeichnet sich im Moment (Stand Juli 2025) ab, das bei Longcovid, ME/CFS und Post-Vac mehrere Aufstellungen notwendig sein können. Dies liegt aus meiner Sicht in der Tiefe der Erstarrung und der Verzweifelung zum bisher erlebten Krankheitsverlauf. Da vergleichsweise tausende Krebsaufstellungen schon Zweidrittel der aufgestellten Menschen geholfen haben, glaube ich zutiefst auch an die Aufstellungs-Wirkung bei der Myalgische Enzephalomyelitis/ dem Chronischen Fatigue-Syndrom (ME/CFS) - dem chronischen Erschöpfungssyndrom.
Ich bin gewillt, Ihnen aus meiner tiefsten Liebe zum Leben, Sie auf Ihren ganz individuellen Lösungsweg zu unterstützen!
Ich habe bisher nur so viel über ME/CFS lernen können, weil ich zusätzlich so wertvolle Rückmeldungen erhalte! Bitte weiter so!!!
Und so gibt es aus meiner Sicht einen wichtigen mutigen Schritt: "Gemeinsam Lösungswege mit allen Lösungs-Beteiligten zu unternehmen!" - "Machen Sie sich auf!" und die doppeldeutige Aussage ist kraftvoll, wenn Sie dazu bereit sind.
Ich freue mich auf einen gemeinsamen Lösungsweg mit Ihnen :-)
Beste IMPULSE aus dem HERZen von Holstein
Peter Köstel
Entwickler. Aufsteller. Brückenbauer
Auch wichtig ...

SIE sind VIELE! Ein weiteres Beispiel: PAIS Post-akut-viral infektiöse Syndrome
Auch nach einer leichten viralen Infektion kann sich bei Patientinnen und Patienten, die bislang nicht vorerkrankt waren, das sogenannte post-akute Infektionssyndrom (PAIS) entwickeln. Derzeit sind dazu bereits mehr als 50 Symptome identifiziert worden. Dabei treten mehr als drei Monate nach der Infektion zumeist Erschöpfung (Fatigue), geringere Belastbarkeit, Gedächtnisstörungen oder Atembeschwerden auf und schränken den Alltag der Betroffenen stark ein. Bis zu zehn Prozent der zunächst leicht Erkrankten sind davon betroffen. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass zurzeit 120.000 Personen mit PAIS in Berlin leben.
Wer mehr Informationen über Betroffene kompakt immer aktuell erklärt wissen möchte, kann sich direkt an den Bundesverband Fatigatio wenden: https://shop.fatigatio.de/
Kommentar schreiben