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EINSAMKEIT: Das Thema der Gesellschaft und es geht uns alle an!

Angst vor Ablehnung führt zu Einsamkeit - Ablehnung sowieso

Ein sensibilisierender Vortrag um gem-einsam Einsamkeit zu begegnen

Einsamkeit läuft zunächst häufig als (langanhaltendes) Begleitsymptom von psychischen Erkrankungen - doch bei genauerer Betrachtung und heutigen Ergebnissen aus der Forschung darf man eine chronische "Einsamkeit" durchaus als Krankheit mit eigenständigem Sachverhalt verstehen. Studien der Krankenkassen zeigen schon längst die steigende Zahl an Depressionen auf - dies betrifft vorrangig junge und ältere Menschen.

Leider werden Erkenntnisse mit dem Argument der Folgen der Corona Pandemie verschleiert, denn diese können nur einen Teilaspekt der Entwicklung liefern. Demgegenüber gibt es klare Studien zum Gebrauch digitaler Medien und der zunehmenden sozialen Isolation von Menschen in unserer Gesellschaft. Die gelebte und zunehmende ICH-ICH-ICH-Haltung nimmt dem gemeinschaftlichen Zusammenleben an Kit und sozialer Bindung. Die Digitale Nutzung von Medien und "Social Media" fördert dies zunehmend, denn z. B. in der zeitversetzten Kommunikation können viele Beziehungswahrnehmungen überhaupt nicht direkt erlebt und besprochen werden. Z. B. in direkten Kontakt könnten folgende Sätze fallen ... "Du scheinst sehr traurig zu sein. Ich sehe es dir an, wie du dich gerade von mir abwendest“ … In den Social Media-Messanger-Diensten muß man "cool" sein, sonst ist man draußen - aus dem sooo coolen Umfeld ...

 

Der Weg zur krankhaften Einsamkeit

Das heißt für Jugendliche, die ohnehin in dieser Lebens-Phase gefährdeter sind, da sie in diesem Altersabschnitt eine besondere Empfindlichkeit für soziale Ablehnung zeigen, führt das hohe Maß an Medienkonsum zu nichts anderem als zu Abkopplung, Depression und Einsamkeit. Der weitere Einfluss von Fernsehkonsum auf Einsamkeit ist ebenfalls längst belegt.

Ich Bezogenheit nimmt gerade ganz offenbar zu gegenüber Mitgefühl. Nun bedeutet Einsamkeit nicht unbedingt, dass jemand einfach sozial isoliert lebt - im Gegenteil!

Menschen mit wenig sozialen Anbindungen können trotz ihrer geringen sozialen Teilhabe in ihrem Single-Haushalt für sich ausgeglichen leben. Jemand, der Einsamkeit erlebt - der kann sich selbst unter Freunden und in der Familie alleine fühlen.

Diese Form der Einsamkeit ist krankhaft, steigert Stress-Faktoren im Körper - führt z. B. zu Bluthochdruck und führt in depressive Stimmungen. Wir dürfen uns unserer genetischen Ur-Veranlagung wieder mehr Be-Deutung geben und gewiß sein, dass Kontakte nur von Mensch zu Mensch möglich sind und nielmals Follower oder Likes im Netz sein mögen.

Wir laden Sie herzlich zu unserem kostenfreien Vortrag in der Bornhöveder Buchandlung "Bücherzeit", am Markt 2, am 15. November um 19:00 bis 21:00 Uhr ein! Bitte melden Sie sich verbindlich über diese Website an, per eMail an mut@peter-koestel.de oder Sie wählen die Telefonnummer unter 04323 / 6598 oder 900797

PS: Am Freitagabend, den 15. November findet der Vortrag in der Bornhöveder Bücherzeit statt. Am nächsten Tag, den 16. November bieten mein Mann und ich einen Aufstellungs-Kurs "Einsamkeit" an, um mögliche Probleme, Blokaden oder Herausforderungen in der Einsamkeit in einer Aufstellung zu lösen. Mehr Informationen finden Sie unter dem Link "Kurs Einsamkeit">>

Herzliche Grüße aus Bornhöved

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